Locations #2 | |
Alex "Sal" Luerken <s.a.l.@gmx.net> | https://members.tripod.com/~Barogue)posted 19.12.97 |
Norrega Plains
Kleiner Nachtclub / Arthur McComick / keine Vorurteile
Klein, aber fein. Das Norrega Plains unterscheidet sich von den üblichen Bumsschuppen darin, daß der
horizontale Anteil das Nachsehen hat. Man geht nicht ausschließlich ins Norrega, um sich von den jungen
Damen und Herren verwöhnen zu lassen, obwohl selbst in diesem Bereich nur vortreffliche Ware vorzufinden ist,
sondern, um gepflegt einen guten Wein oder andere edle Alkoholsorten zu konsumieren. Denn hier wird noch
echter, kein synthetischer Alkohol zu vernünftigen Preisen ausgeschenkt und die Bar und die anliegenden
Kellerräume sind sehr gut ausgestattet, so daß kaum ein Wunsch unerfüllt bleiben muß.
Dementsprechend trifft man sich, um gesehen zu werden und gleichzeitig in privater, dem frühen 19.ten
Jahrhundert angepaßtem Ambiente, ein bißchen Spaß außerhalb des streßigen Alltags zu genießen. Der
Besitzer (siehe Leute #2) besitzt ein ausgedehntes Netz an Kontakten und der ein oder andere Johnson
verbringt gerne seine spärlich bemessene Zeit im Norrega Plains.
Chip’s Autohaus
Großer Laden (eigentlich mehr ein Schrottplatz) / Chip Willis / Vorurteile gegen Pinkel
Ein richtiges Autohaus betreibt Chip eigentlich nicht, vielmehr verkauft und kauft er Fahrzeuge annähernd jeder Art und auch seine Vorurteile gegenüber Schlipsträger basieren lediglich auf der Dummheit selbiger, seine Schrotthaufen für viel zu viel Geld zu kaufen. Die meisten seiner Spitzenwagen schaffen selten mehr als 500 Kilometer und manchem Pinkel ist der Wagen bereits auf dem Nachhauseweg im wahrsten Sinne des Wortes unter dem Arsch zusammengebrochen. Jedoch macht Chip einen Unterschied, wem er seine Gefährte verkauft. Während er es liebt den reichen Yuppies die Penunzen aus dem Ärmel zu leiern, wird er keinem fleißigem Mittel - oder Unterschichtler einen schlechten Wagen verkaufen. Nehmt von den Reichen und gebt den Armen, so lautet Chip’s Motto. Wahrlich, ein gebrauchter Westwind wird für den einen gut 75.000 und für den anderen nur 25.000 Nuyen kosten. Sollte wirklich einmal einer der Pinkel unzufrieden mit seinem Neukauf sein, so verweist Chip dann meist nur auf seinen wahren Boß, der sich allzu gern mit den Problemen anderer auseinander setzt. Die einzige, zu klärende Frage wäre nur, wo soll Don Callinto den Pferdekopf abliefern lassen.